Externe Festplatten sind auch heute noch eine wichtige Option zur Datensicherung, aber ihre Bedeutung hat sich die letzten Jahre leicht verändert. Viele Nutzer setzen mittlerweile auf Cloud-Speicher, weil dieser einfach zugänglich ist und oft eine automatische Synchronisierung ermöglicht. Trotzdem haben externe Festplatten weiterhin ihre Vorteile:
1. Sicherheit und Datenschutz: Daten auf einer externen Festplatte sind vom Internet getrennt und damit weniger anfällig für Cyber-Angriffe oder Datenschutzverletzungen.
2. Kontrolle über die eigenen Daten: Eine externe Festplatte ermöglicht die vollständige Kontrolle über die eigenen Daten, da sie nicht auf Servern von Drittanbietern gespeichert sind.
3. Einmalige Kosten: Im Gegensatz zu vielen Cloud-Diensten, die monatliche oder jährliche Gebühren verlangen, fällt bei einer externen Festplatte meist nur eine einmalige Anschaffung an.
4. Geschwindigkeit: Beim Übertragen großer Datenmengen sind externe Festplatten oft schneller als die Cloud. Dahingegen ermöglicht die Cloud einen flexiblen Zugriff auf deine Daten, egal wo du bist.
5. Kein Internetzugang nötig: Externe Festplatten funktionieren im Gegensatz zu Cloud-Diensten auch ohne Internetverbindung.
Viele Experten empfehlen daher eine Kombination aus Cloud- und lokaler Datensicherung, um einen umfassenden Schutz zu gewährleisten. So lassen sich die Vorteile beider Lösungen optimal nutzen: eine externe Festplatte als schnelle und sichere Back-up-Option vor Ort und die Cloud als zusätzliche Sicherung, auf die man weltweit zugreifen kann