Posi­ti­ons­be­schrei­bung

für eitie-Pro­dukte

Für alle Kunden mit Ver­trä­gen, abge­schlos­sen vor dem 01.12.2021 gilt diese Vorgängerversion:

Posi­ti­ons­be­schrei­bung bis 01012021

Version: 20211201
Zweck: Bin­dende und aus­führ­li­che Beschrei­bung der im Leis­tungs­ver­trag auf­ge­führ­ten Positionen

 

eitie­Cloud – Modell I – antei­lig genutzte Hardware-Umgebung

Betrieb von kun­den­in­di­vi­du­el­len Anfor­de­run­gen auf Basis von kun­den­in­di­vi­du­el­len (kun­den­de­di­zier­ten) vir­tu­el­len Servern. Antei­li­ges Hosting im Hoch­ver­füg­bar­keits-Bereich der eitie­Cloud. Wenn ein phy­si­ka­li­scher Server aus­fällt über­nimmt ein anderer inner­halb von Sekun­den­bruch­tei­len. Antei­lige Nutzung von Serverhardware.

Zusätz­lich zur dedi­zier­ten (kun­den­ei­ge­nen) vir­tu­el­len Umge­bung können ein­zelne oder mehrere Pro­dukte und Dienste der zen­tra­len eitie­Cloud antei­lig, damit nicht kun­den­de­di­ziert, ergänzt werden. Bei­spiele für diese sind:

  • Server- und Netzwerk-Hardware
  • Active-Direc­tory-Ser­vices
  • Exch­ange-Ser­vices
  • SQL-Ser­vices
  • File-Ser­vices
  • Sync- Ser­vices
  • Mehr-Faktor-Authen­ti­fi­zie­rung (2fa / mfa)
  • Fire­wall- und Routing-Services
  • siehe Leis­tungs­ver­trag

Defi­ni­tion „Hoch­ver­füg­bar­keit“:

  • Alle Ser­ver­sys­teme laufen vir­tu­ell und haben somit keine feste Hard­ware-Bindung. Bei Hard­ware-Defekt, kann der vir­tu­elle Server inner­halb kurzer Zeit auf einer anderen Hard­ware gestar­tet werden. Die dafür not­wen­dige Zeit ist abhän­gig von der Größe des Server, da der Umzug der vir­tu­el­len Maschine auf eine andere Hard­ware den größten Teil der Zeit bis zur Wie­der­her­stel­lung in Anspruch nimmt.
  • Ein­zelne Server können (abhän­gig von der Beschrei­bung im jewei­li­gen Leis­tungs­ver­trag), auf auch einem Always-On-Hard­ware-Cluster betrie­ben werden. Damit sind mehrere phy­si­ka­li­sche Geräte zur glei­chen Zeit für einen vir­tu­el­len Server zustän­dig. Ein Hard­ware-Defekt bedeu­tet dann in den meisten Fällen keinen Ausfall des vir­tu­el­len Servers sondern ledig­lich eine Redu­zie­rung der Systemleistung.

Bei antei­lig genutz­ten Res­sour­cen (lizenz­ge­ber­seitg oft „shared-system-envi­ron­ments“ genannt) bestehen viele Lizenz­ge­ber (z.B. Micro­soft, Oracle, Citrix, VMware, Veeam, Cyren, Julia, Mail­store, u.V.m.) auf eigens für „shared-system-envi­ron­ments“ bereit­ge­stellte Lizenz-Modelle für Service-Pro­vi­der (CIS ist ein Service-Pro­vi­der). In diesem Lizenz­mo­dell wird CIS kun­den­in­did­vi­du­elle eitie­Cloud passend mit ent­spre­chen­den Lizen­zen ver­sor­gen. Diese Lizen­zen werden separat aufgeführt.

Haltung und Betrieb der Pro­duk­tiv­da­ten im zugriffs- und zutritts­ge­schütz­ten, zugangs­do­ku­men­tier­ten Hoch­si­cher­heits-Rechen­zen­trum nach ISO 27001-Zer­ti­fi­zie­rung.
Daten­hal­tung aller Systeme erfolgt:

  • Pro­duk­tive Ser­ver­sys­teme und Daten: 
    • Im Hoch­si­cher­heits-Rechen­zen­trum
      • Housing-Zer­ti­fi­zie­rung ISO 27001
      • QM-Zer­ti­fi­zie­rung ISO 9001)
  • Siche­rung: Spei­che­rung und Betrieb im Zweitrechenzentrum 
    • Im gesi­cher­ten Rechen­zen­trum, ca. 10km entfernt
    • DSGVO-Konform, mit mindestens 
      • Zugriffs­kon­trolle
      • Zutritts­kon­trolle
      • Alle Siche­run­gen sind vor Fremd­zu­grif­fen geschützt
  • Siche­rung: Offline- und Office-Vorhaltung 
    • Vor­hal­tung in einem wei­te­ren Brandabschnitt 
      • im Dritt­re­chen­zen­trum, alle Daten und Geräte ver­schlüs­selt nach AES-Standard
      • ODER im Safe (S60P-Stan­dard), eben­falls ver­schlüs­selt nach AES Standard

Der Kunde erwar­tet nicht, dass CIS die Bera­tung oder die Betreu­ung der betrie­be­nen Anwen­dun­gen über­nimmt, es sei denn, diese sind expli­zit mit ent­spre­chen­dem War­tungs- oder Betreu­ungs­um­fang im Leis­tungs­ver­trag auf­ge­führt. CIS kümmert sich im Rahmen der Mög­lich­kei­ten und Kom­pe­ten­zen, behält sich jedoch vor, bei Bedarf Hilfe des Soft­ware-Anbie­ters bzw. des Betreu­ers der Soft­ware in Anspruch zu nehmen. Der Kunde trägt Sorge, dass ein ent­spre­chen­der War­tungs­ver­trag mit seinen Anwen­dun­gen besteht.

Wenn ein System aus­fällt, reagiert CIS schnellst­mög­lich, spä­tes­tens inner­halb eines Arbeits­ta­ges mit Wie­der­her­stel­lung der Serverumgebung.

 

Upgrade: Modell II – Dedi­zierte Sys­tem­um­ge­bung zur Miete

Ange­lehnt an „Modell I“ – jedoch mit fol­gen­den Änderungen:

die dem Kunden bereit­ge­stell­ten Ser­ver­sys­teme werden auf dedi­ziert (nur für den Kunden) bereit­ge­stell­ten Hard­ware-Sys­te­men betrie­ben. CIS kümmert sich um die Hard­ware und instal­liert und betreut im Auftrag des Kunden die Ser­ver­um­ge­bung und die Anbin­dung an diese.

Für alle vom Kunden auf dedi­ziert betrie­be­ner Hard­ware genutz­ten Systeme besteht mehr Frei­heit bei der Wahl der Lizen­zie­rung. Es gilt im Ein­zel­nen das Lizenz­recht der Lizenz­ge­ber; dieses liefert auch Mög­lich­kei­ten und Unmög­lich­kei­ten zum Betrieb ein­ge­brach­ter Lizen­zen in eine Hosting-Umge­bung. Kun­den­de­di­zierte Systeme kann der Kunde oft selbst oder fle­xi­bler lizen­zie­ren und bei Bedarf auch fle­xi­bler admi­nis­trie­ren und warten.

Die im ein­zel­nen Fall gewählte Zusam­men­stel­lung der Lizenz­mo­delle ist im jewei­li­gen Leis­tungs­ver­trag ersichtlich.

Die Wahl von Lizenz­mo­del­len beein­träch­tigt die Ver­trags­ver­pflich­tun­gen (z.B. hin­sicht­lich Funk­tio­na­li­tät und Wartung) der CIS nicht. So ist es bei­spiels­weise der Fall, dass CIS sich auch dann für Windows-Updates von Ser­ver­um­ge­bun­gen ver­ant­wort­lich sieht wenn die dafür ein­ge­setzte Lizenz im Eigen­tum des Kunden liegt. Die Eigen­tums­ver­häl­tisse beein­träch­ti­gen also die Service-Ver­hält­nisse nicht.

Wenn der Kunde Ser­ver­li­zen­zen ein­bringt ist CIS an Lizenz­gren­zen seitens des Kunden gebun­den. Wenn bei­spiels­weise weitere Ser­ver­leis­tung benö­tigt wird, kann CIS diese nur dann bereit­stel­len, wenn aus­rei­chend Lizen­zen ver­füg­bar sind. CIS kann und wird bei Wachs­tum der betrie­be­nen Umge­bung oder Stei­ge­rung der Anfor­de­run­gen an den Kunden her­an­tre­ten und ent­spre­chende Erwei­te­run­gen oder Erneue­run­gen für Lizen­zen wün­schen. Die Par­teien sind sich darüber im Klaren, dass hier zusam­men­ge­wirkt werden muss. Denn die Hard­ware-Bereit­stel­lung liegt im Zustän­dig­keits­be­reich der CIS, die Soft­ware-Bereit­stel­lung aber ggf. im Zustän­dig­keits­be­reich des Kunden. Der Kunde wird alle ein­ge­brach­ten Lizen­zen und Lizenz­mo­delle eigen­ver­ant­wort­lich mit dem von ihm gewünsch­ten oder benö­tig­ten War­tungs­ver­trag ver­se­hen. Die Ver­ant­wor­tung auf kor­rekte Lizen­zie­rung ein­ge­brach­ter Lizen­zen liegt und bleibt beim Kunden.

Wenn Service-Pro­vi­der-Miet­mo­delle über CIS bezogen werden, liegt deren kor­rekte Anwen­dung in der Ver­ant­wor­tung der CIS.

 

Upgrade: Modell III – eitieBox: private Cloud in Ihren Räumen

Ange­lehnt an „Modell II“ – jedoch mit fol­gen­den Änderungen

Geän­derte Daten­hal­tung und ggf. redu­zier­tes Siche­rungs-Konzept. Haltung und Betrieb der Pro­duk­tiv­da­ten in den Räumen des Kunden auf von CIS bereit­ge­stell­ter Rechen­zen­trums- und Siche­rungs-Hard­ware. Die Siche­rung wird (abwei­chend vom Stan­dard) min­des­tens 30 Tage rück­wir­kend vor­ge­hal­ten und täglich einmal nachts durchgeführt.

Der Kunde kann weiter Siche­rungs­ebe­nen mit CIS ver­ein­ba­ren. Diese sind dann expli­zit im jewei­li­gen Leis­tungs­ver­trag auf­ge­führt. Das in den Rah­men­ver­ein­ba­run­gen auf­ge­führte Siche­rungs-Konzept gilt hier expli­zit NICHT. Hin­ter­grund ist, dass eitie­Box des Kunden ent­fernt zu unseren Rechen­zen­tren steht und somit eine Siche­rung in der eitie­Cloud sehr wohl möglich, jedoch auf­wän­di­ger und kom­pli­zier­ter ist.

 

Betrieb & Bereit­stel­lung eitie­Cloud standardisiert

Diese Posi­tion stellt den Dienst­leis­tungs-Teil in Ergän­zung zum Hosting-Modell als monat­li­che Fix­kos­ten-Posi­tion dar. Sie enthält:

  • Aufbau Ihrer bei uns in Auftrag gege­be­nen eitie-Lösung.
  • Bereit­stel­lung Ihrer Pro­gramme inner­halb Ihrer eitie-Arbeits­um­ge­bung vor Produktivgang.
  • Bereit­stel­lung von Netz­lauf­wer­ken und Datei­ab­lage (gemein­sam genutzte Lauf­werke in Ihrer eitie-Arbeits­um­ge­bung mit indi­vi­du­el­len Zugriffs-Berechtigungen).
  • Instal­la­tion jener Pro­gramme, welche in Ihrer eitie-Arbeits­um­ge­bung betrie­ben werden in Koope­ra­tion mit Ihnen, Ihrem Soft­ware-Lie­fe­ran­ten oder jenem Dritten, mit welchem der Soft­ware-War­tungs­ver­trag Ihrer­seits abge­schlos­sen wurde. Wir nenn diese Pro­gramme „Pri­mär­soft­ware“. Bitte beach­ten Sie, dass Ihnen seitens Dritter Kosten ent­ste­hen können. Diese werden von uns nicht übernommen.
  • Ein­be­zie­hung der vom Kunden gewünsch­ten und defi­nier­ten Schlüs­sel-Mit­ar­bei­ter hin­sicht­lich Aufbau der indi­vi­du­el­len eitie­Cloud und Einzug in diese.
  • Prüfung der neuen, fer­ti­gen eitie­Cloud auf Voll­stän­dig­keit unter Ein­zie­hung der Schlüsselmitarbeiter

Sobald die Umge­bung von Ihnen und/oder Ihrem Team genutzt wird, sind zusätz­lich fol­gende Leis­tun­gen enthalten:

  • Wartung der eitie Ser­ver­um­ge­bung und Über­wa­chung der regel­mä­ßi­gen Prozesse
  • Pflege der Pri­mär­soft­ware (ggf. mit dem Soft­ware-Lie­fe­ran­ten), dies enthält auch die Beglei­tung und ggf. Durch­füh­rung von Software-Wartungsarbeiten
  • Pflege der Betriebssystem-Umgebung
  • Updates der Server- und Betriebssystem-Umgebung
  • Updates der Pflege der kos­ten­frei betrie­be­nen Tools bei Bedarf
  • Fort­lau­fende Wartung und Ent­wick­lung der eitieCloud
  • Betrieb der Micro­soft Active-Direc­tory-Dienste für Berech­ti­gungs-Steue­rung und Automatisierung
  • Betrieb und Wartung von Ter­mi­nal-Server-Gate­ways für den Zugriff von mobilen Geräten
  • Betrieb eines Inter­net-Surf-Proxy für den gesi­cher­ten Inter­net-Zugang von Servern in der eitieCloud
  • Viren­schutz für alle Server der eitie­Cloud für Mit­ar­bei­ter und Daten
  • Scrip­ting-Umge­bung für indi­vi­du­elle Auto­ma­tis­men. So können Sie ent­schei­den, welchem Mit­ar­bei­ter die unter­schied­li­chen Pro­gramme, Drucker, Daten oder weitere Inhalte zur Ver­fü­gung gestellt werden.
  • Auto­ma­ti­sche Siche­rung für alle ein­ge­brach­ten Inhalte
  • Fire­wall-basier­tes drei­schich­ti­ges Sicher­heits­kon­zept der eitieCloud
  • Abschir­mung Ihrer Daten oder Netz­werk-Daten­flüsse per „vLAN“

Wenn Sie das „Upgrade: Modell II“ nicht wählen, haben Sie fol­gende Einschränkungen:

  • Kein Pro­jekt­ma­nage­ment (sondern Aus­rol­len der eitie-Ser­ver­lö­sung nach unserem, eta­blier­ten und gut funk­tio­nie­ren­den Standard)
  • Kein Termin in Ihrem Räumen. Jedoch unter­stüt­zen wir Sie beim Einzug in die eitie­Cloud tele­fo­nisch und ggf. per Fernwartung
  • Keine Ver­net­zung von Stand­or­ten möglich (kein WAN, kein VPN)
  • Kein Moni­to­ring zur prüfung von betriebs­kri­ti­schen Diens­ten von Res­sour­cen am Stand­ort des Kunden möglich (Inter­net, PCs, Router, Scanner und sons­tige Anlagen)
  • Keine Beglei­tung vor Ort beim Einzug in die eitieCloud

 

Upgrade: indi­vi­dua­li­sierte eitie­Cloud inkl. Migrationsprojekt

Wenn Sie ein indi­vi­du­el­les Pro­jekt­ma­nage­ment wün­schen oder bereits vor­han­dene Daten und Pro­gramme vom Projekt-Team der eitie­Cloud über­nom­men werden sollen, benö­ti­gen Sie wahr­schein­lich dieses Upgrade.

  • Aus­führ­li­ches Pro­jekt­ma­nage­ment unter Berück­sich­ti­gung aller EDV-Inhalte, Stand­orte und Partner
  • Inte­gra­tion aller auf­ge­führ­ten Stand­orte in Ihre eitie-Ser­ver­um­ge­bung, z.B. per VPN.
  • Vor-Ort-Beglei­tung an allen Stand­or­ten des Kunden beim Einzug in die eitie­Cloud inkl. eines zeit­op­ti­mier­ten Migra­ti­ons-Pro­zes­ses zur Mini­mie­rung der Aus­fall­zeit bei der Umstel­lung. Wir unter­stüt­zen Sie auch dabei Ihre bestehen­den Daten und Inhalte in die eitie-Lösung umzuziehen.

Beim Einzug von Ihrer bestehen­den Ser­ver­um­ge­bung in die eitie­Cloud werden wir wahr­schein­lich Unter­stüt­zung seitens Ihrer Pro­gramm-Betreuer oder Soft­ware-Con­sul­tants benö­ti­gen. In diesem Zuge können Ihnen von uns unab­hän­gige Kosten ent­ste­hen. Diese sind in dieser Posi­tion nicht enthalten.

 

Stand­ort­ein­bin­dung mit VPN-Zugriffs­mög­lich­keit auf die eitieCloud

CIS nutzt die beim Kunden vor­han­dene Anbin­dung inkl. der beim Kunden vor­han­de­nen Router-Fire­wall um eine Ver­bin­dung mit dem Rechen­zen­trum der eitie­Cloud her­zu­stel­len. Hierfür stellt CIS ledig­lich die IPSec Ein­wahl­da­ten zur Ver­fü­gung. Die Einwahl über ein IPsec-fähiges Gerät obliegt dem Kunden. Auch diese Ver­bin­dung kann z.B. genutzt werden um Drucker und Geräte zu auto­ma­ti­sie­ren, Berech­ti­gun­gen zu ver­wal­ten oder die Ver­füg­bar­keit von Hard­ware und Diens­ten zu überwachen.

 

Upgrade: Zugriff auf eitie­Cloud per VPN inkl. Router-Hardware

CIS nutzt die beim Kunden vor­han­dene Anbin­dung um eine Router-Fire­wall auf­zu­bauen, die den Stand­ort des Kunden direkt mit dem Rechen­zen­trum der eitie­Cloud ver­bin­det. Diese Ver­bin­dung kann z.B. genutzt werden um Drucker und Geräte zu auto­ma­ti­sie­ren, Berech­ti­gun­gen zu ver­wal­ten oder die Ver­füg­bar­keit von Hard­ware und Diens­ten zu über­wa­chen. Damit diese Anbin­dung tech­nisch funk­tio­niert, muss kun­den­sei­tig eine Inter­net-Anbin­dung mit „FESTER IP“ bestehen. Falls eine Inter­net-Anbin­dung mit wech­seln­der IP-Adresse besteht, kann diese bei den meisten Pro­vi­dern (Inter­net-Service-Pro­vi­dern, ISP) umge­stellt werden.

 

Upgrade Sicher­heits­pa­ket lokale PCs je Standort

Das Sicher­heits­pa­ket kann nur beauf­tragt werden, wenn die Posi­tion „Stand­ort­an­bin­dung mit Zugriff auf die eitie­Cloud per VPN mit Router“ eben­falls beauf­tragt ist. Dieses Paket enthält eine Erwei­te­rung der Ser­ver­um­ge­bung um fol­gende Funktionalität:

  • Inter­net-Surf-Proxy-Server (Soft­ware­fire­wall für die Inter­net-Nutzung an PCs)
  • Moni­to­ring und Auto­ma­ti­sie­rung der Anti-Virus-Software
  • Moni­to­ring und Auto­ma­ti­sie­rung von Windows-Updates

Es bedarf der Lizen­zie­rung je End­ge­rät („Lizenz für Anti­vi­rus und Surf-Fire­wall je Endgerät“)

 

Anbin­dung einer Arbeits­sta­tion an die eitieCloud

Diese Posi­tion wird je ein­ge­setz­tem und an die eitie­Cloud ange­bun­de­ner Arbeits­sta­tion fällig. Aus­ge­schlos­sen sind mobile End­ge­räte. Jedes Client-End­ge­räte wird bei uns doku­men­tiert. Wenn War­tun­gen oder Ände­run­gen daran aus­ge­führt werden, doku­men­tie­ren wir dies ebenfalls.

Je Mehr End­ge­räte sie ein­set­zen, desto mehr Leis­tung brau­chen Sie an unter­schied­li­chen Stellen (Inter­net, Netz­werk, Fire­wall, Server, Updates,…). So recht­fer­tigt sich diese Position.

Je nach ein­ge­setz­ter Soft­ware werden Lizen­zen von Dritten benö­tigt (z.B. Micro­soft oder einem Anbie­ter Ihrer Pri­mär­soft­ware). Diese sind nicht in dieser Posi­tion enthalten.

 

Upgrade „Service-Hotline für eitie­Cloud“ je Arbeitsstation

CIS stellt allen Mit­ar­bei­tern des Kunden eine tele­fo­ni­sche Hotline für EDV-Pro­bleme und Fragen inner­halb der eitie­Cloud zur Ver­fü­gung. Die Bear­bei­tung der kun­den­sei­tig oder per auto­ma­ti­schem Moni­to­ring gemel­de­ten Auf­träge wird je ange­fan­ge­ner Vier­tel­stunde erfasst und berech­net. Ggf. ver­füg­bare Kon­tin­gente oder Hotline-Flat­rates werden berück­sich­tigt. Wenn diese Posi­tion aus­ge­wählt ist, besteht eine „Hotline-Flat­rate“. Alle Mit­ar­bei­ter erhal­ten unli­mi­tierte Hilfe durch den Kun­den­ser­vice der eitie­Cloud. Darin sind auch alle War­tun­gen und Aktua­li­sie­run­gen der Ser­ver­um­ge­bung inkl. der dort instal­lier­ten Pro­gramme enthalten.

Viele Pri­mär­an­wen­dun­gen werden durch einen Dritten (z.B. Soft­ware­an­bie­ter) durch­ge­führt. Die tech­ni­sche Beglei­tung und per­sön­li­che Über­wa­chung sowie die Erfassung/Dokumentation dieser Sitzungen/Sessions ist eben­falls ent­hal­ten. Wir über­neh­men kei­ner­lei Haftung ob der Rich­tig­keit der Aktio­nen eines Dritten, stehen jedoch während der gemein­sa­men Ses­si­ons fort­lau­fend auch tele­fo­nisch zur Verüf­gung. Gerne stehen wir sogar durch­gän­gig in Ver­bin­dung (z.B. über Remote-Ses­si­ons oder telefonisch)

Für Fragen und Pro­bleme, die inner­halb der beim Kunden befind­li­chen Hard­ware-Kom­po­nen­ten oder inner­halb des Kunden-Netzes (LAN) auf­tau­chen, ist diese Pau­schale nicht vor­ge­se­hen. Ebenso aus­ge­schlos­sen sind Ein­sätze außer­halb der Büro-Zeit der eitie­Cloud, an Wochen­en­den oder Fei­er­ta­gen am Stand­ort der CIS (Karlsruhe/Baden Württemberg)

 

Upgrade „Service-Hotline für Kunden-Hard­ware“ je Arbeitsstation

Durch die optio­nale Beauf­tra­gung der „Service-Hotline für lokale Hard­ware“ finden Pau­scha­len und Kon­tin­gente ebenso bei Fragen und Pro­ble­men, die inner­halb der beim Kunden befind­li­chen Hard­ware-Kom­po­nen­ten auf­tau­chen, berück­sich­tigt. CIS behält sich vor, die Bear­bei­tungs­dauer eines solchen Ser­vice­fal­les auf 2 Stunden zu begren­zen. CIS legt dann ggf. die Arbeit nieder und unter­brei­tet ein Angebot oder einen Vorschlag.

 

Anmel­dung eines Benut­zer­kon­tos an die eitieCloud

Ein Micro­soft-Benut­zer­konto ist ein Active-Direc­tory-basier­tes Anmel­de­konto. Dieses regelt z.B. an welchen Servern, Pro­gram­men, Daten, Drucken, Mails, Kon­tak­ten oder Kalen­dern sich ein Mit­ar­bei­ter anmel­den Darf und ob ein Mit­ar­bei­ter das Recht hat, über mobile Geräte auf die Daten zuzu­grei­fen.
– Inkl. zen­tra­lem Berech­ti­gungs-Manage­ment
– Inkl. Ein­rich­tung nach Wün­schen des Kunden
Inkl. Test und Inbe­trieb­nahme gemein­sam mit dem betrof­fe­nen Mitarbeiter.

Je nach ein­ge­setz­ter Soft­ware werden Lizen­zen von Dritten benö­tigt (z.B. Micro­soft oder einem Anbie­ter Ihrer Pri­mär­soft­ware). Diese sind nicht in dieser Posi­tion enthalten.

Benut­zer­kün­di­gun­gen und Beauf­tra­gun­gen die weniger als 5 Tage zum Monats­ende gemeldet/gekündigt/beauftragt werden, können zum Fol­ge­mo­nat keine Berück­sich­ti­gung in der Rech­nung finden. Weil:

  1. Wir müssen es umset­zen, manch­mal kommen wir nicht sofort dazu. Die Beauf­tra­gung von neuen Benut­zern oder die Kün­di­gung von bestehen­den Benut­zern wird bei uns nicht als „betriebs­kri­tisch“ sondern als „Ände­rungs­auf­trag“ gewer­tet. Damit ist es weniger drin­gend als z.B. ein hän­gen­des Primärprogramm.
  2. Wir schul­den den Lizenz­ge­bern – genannt seien z.B. Veeam, VMware, Micro­soft, ProxMox monat­li­che Reports. Diese Reports müssen zum Monats­ende erstellt und geprüft werden. Alles was danach beauf­tragt wird, findet erst im Fol­ge­mo­nat den Weg in die Reports und damit auch in Ihre Rechnung.

 

Upgrade: Mobiler Zugriff auf den Ter­mi­nal­ser­ver mit 2‑Fak­tor-Authen­ti­fi­zie­rung

Wenn ein Benut­zer sich von außer­halb des Unter­neh­mens­net­zes an den Ter­mi­nal­ser­ver anmel­det, erhält er vor dem Zugriff eine eine Push-Bestä­ti­gung auf die ent­spre­chende Smart­phone-App. Erst wenn diese Anfrage hier­über bestä­tigt ist, kann die Ver­bin­dung  zum Ter­mi­nal­ser­ver auf­ge­baut werden. Tech­ni­sches Beispiel:

  1. Faktor:
    • Server-Ver­bin­dungs-Ein­stel­lun­gen
    • Benut­zer­name und Kennwort
  2. Faktor:
    • Push-Benach­rich­ti­gung auf eine App inner­halb eines zuge­las­se­nen (z.B. mobilen) Endgerätes
    • Die Zulas­sung eines mobilen End­ge­rä­tes für den Empfang von zwei-Faktor-Anfra­gen geschieht aus­schließ­lich nach schrift­li­cher Beauf­tra­gung des Kunden und aus­schließ­lich durch das Service-Team der eitieCloud

 

Email: Exch­ange Post­fach je Benutzerkonto

Der Kunde nutzt einen Teil (micro­soft nennt das einen „Tenant“ von Micro­soft Office 365 oder alter­na­tiv (je nach Wunsch) einen Teil der eitie­Cloud. Jeder Kunde erhält eine dedi­zierte Orga­ni­sa­ti­ons­ein­heit und dedi­zierte „globale Adress­lis­ten“ und somit eine daten­si­chere Tren­nung von wei­te­ren Dritten. Die tech­ni­sche Wartung geschieht durch die eitie­Cloud. Im Falle der Nutzung von Office 365 geschieht die tech­ni­sche Wartung ser­ver­sei­tig zusätz­lich durch Micro­soft. Die Inhalt­li­che Wartung und Pflege geschieht durch die eitie­Cloud. Für Inhalte der Post­fä­cher ist der Kunde verantwortlich.

Die Siche­rung ent­spre­chend des Daten­si­che­rungs­kon­zep­tes der eitie­Cloud ist in dieser Posi­tion ent­hal­ten, nicht jedoch die dafür not­wen­dige Lizenz; letz­tere wird separat auf­ge­führt. Im Rahmen der Exch­ange-Stan­dards sind Rück­si­che­run­gen ein­zel­ner Emails oder anderer Daten­in­halte Ihres Post­fa­ches inner­halb eines Zeit­fens­ters von 14 Tagen durch durch die Grund­funk­tion der Exch­ange-Manage­ment-Konsole möglich.

Ferner gilt das Konzept nach „§ 15 Daten­si­che­rung“ in der Rah­men­ver­ein­ba­rung.

  • Betrieb inner­halb einer dedi­zier­ten Orga­ni­sa­ti­ons­ein­heit mit kun­den­ei­ge­ner Global-Address-List
  • Inkl. 5 GB Postfach
  • Unli­mi­tierte Ver­bin­dun­gen; sowohl vom Ter­mi­nal­ser­ver als auch von mobilen Endgeräten
  • Mobiler Zugriff ist immer verschlüsselt
  • Mobiler Zugriff kann mit jedem Gerät erfol­gen, welches „Mobile-Exch­ange“ unter­stützt, inso­fern der Benut­zer über die Login-Daten verfügt

Exch­ange-Betrieb wird in das Service-Konzept auf (höchs­ter) Ebene der „Pri­mär­an­wen­dung“ klassifiziert.

 

Upgrade: Doku­men­ten­echte Email-Archi­vie­rung in der eitieCloud

Aus­ge­wählte Email-Post­fä­cher können durch ein doku­men­ten­ech­tes Archiv ergänzt werden. Alle ein- und aus­ge­hen­den Emails werden in diesem Archiv ver­si­ons­si­cher gespeichert.

Je nach ein­ge­setz­ter Soft­ware werden Lizen­zen von Dritten benö­tigt (z.B. Micro­soft oder einem Anbie­ter Ihrer Pri­mär­soft­ware). Diese sind nicht in dieser Posi­tion enthalten.

 

Upgrade: End-to-End-Ver­schlüs­se­lung für Outlook

Mit einer zentral gema­nag­ten, im Rechen­zen­trum der eitie­Cloud zentral instal­lier­ten Server-Soft­ware kann seitens der Lei­tungs­ebene eines jeden Kunden gere­gelt werden, welche® Mitarbeiter(in) Emails ver­schlüs­seln kann oder direkt End-2-End-ver­schlüs­selte Emails lesen kann. Hierfür wird ein Add-In für Micro­soft Outlook installiert.

Je nach ein­ge­setz­ter Soft­ware werden Lizen­zen von Dritten benö­tigt (z.B. Micro­soft oder einem Anbie­ter Ihrer Pri­mär­soft­ware). Diese sind nicht in dieser Posi­tion enthalten.

 

Betrieb vir­tu­elle Server für Ihre Arbeit, Pro­gramme und Daten

und ebenso

Betrieb je vir­tu­el­ler Terminalserver

Hierbei ist irrele­vant, auf welcher Betriebs­sys­tem-Basis der Server funk­tio­niert. Diese Posi­tion enthält insbesondere

  • Instal­la­tion und Einbindung
  • Instal­la­tion bzw. Beglei­tung der Instal­la­tion der gewünsch­ten Software
  • Micro­soft-Lizen­zie­rung falls benötigt
  • Vir­tua­li­sie­rung / Hochverfügbarkeit
  • Über­wa­chung und Pflege (auch Windows-Updates)
  • Inte­gra­tion des Servers in das bestehende Sicherungs-Konzept

Bei­spiele für solche Server sind

  • Ter­mi­nal-Server (zur Bereit­stel­lung Ihrer Pro­gramme und Ihrer Arbeitsoberfläche)
  • Anwen­dungs-Server zum Betrieb ihrer Primär-Soft­ware oder Ihrer Datenbanken
  • Web­ser­ver, z.B. für Einkaufs-Portale
  • Syn­chro­ni­sa­ti­ons-Server für mobile Erfassungs-Geräte

Aus­stat­tung eines dedi­zier­ten vir­tu­el­len Servers

  • Betriebs­sys­tem (z.B. Micro­soft Windows Server)
  • Anti­Vi­rus
  • Vir­tua­li­sie­rung zur hohen Verfügbarkeit
  • Inte­gra­tion ins bestehende Sicherungs-Konzept

Je nach ein­ge­setz­ter Soft­ware werden Lizen­zen von Dritten benö­tigt (z.B. Micro­soft oder einem Anbie­ter Ihrer Pri­mär­soft­ware). Diese sind nicht in dieser Posi­tion enthalten.

Leis­tungs-Stei­ge­rung für vir­tu­elle Server: je GByte vRAM

  • Mehr Arbeits­spei­cher für bestehende Server
  • benö­tigt „Dedi­zierte vir­tu­elle Server für Ihre Arbeit, Pro­gramme und Daten“

Je nach ein­ge­setz­ter Soft­ware werden Lizen­zen von Dritten benö­tigt (z.B. VMware, ProxMox oder einem anderen Server-Lizenz­ge­ber). Diese sind nicht in dieser Posi­tion enthalten.

Leis­tungs-Stei­ge­rung für vir­tu­elle Server: je vCPUs

  • Mehr Rechen­leis­tung für bestehende Server
  • benö­tigt „Dedi­zierte vir­tu­elle Server für Ihre Arbeit, Pro­gramme und Daten“

Je nach ein­ge­setz­ter Soft­ware werden Lizen­zen von Dritten benö­tigt (z.B. Micro­soft, VMware Enter­prise oder einem anderen Server-Lizenz­ge­ber). Diese sind nicht in dieser Posi­tion enthalten.

 

Erwei­te­rung Daten­spei­che­rung je 100 Gigabyte

CIS stellt dem Kunden Spei­cher­platz zur Daten­hal­tung bereit. Tech­ni­sche Basis sind auf voll­zeit­be­trieb aus­ge­legt SSD-Spei­cher im RAID-Verbund einer gleich­wer­ti­gen Lösung zur Aus­fall­si­che­rung. CIS behält sich vor, die Pro­dukt­aus­wahl für Erlan­gung der Aus­fall­si­cher­heit frei zu wählen. So sind z.B. RAID-Ver­bünde oder auch CEPH und unter­schied­li­che SAN- oder Storage-Vir­tua­li­sie­rungs-Modelle im Einsatz.

Jeder bereit­ge­stell­ter Spei­cher wird ggf. in das ver­trag­li­che ver­ein­barte bestehende Daten­si­che­rungs-Konzept integriert.

 

Betrieb und Pflege einer Primär-Software

CIS betreibt die auf­ge­führte Soft­ware auf einer Micro­soft Ter­mi­nal-Server-Umge­bung im Auftrag des Kunden. Ein gül­ti­ger War­tungs­ver­trag sowie Nut­zungs­rechte des Kunden inner­halb einer gehos­te­ten Umge­bung werden CIS-seitig ange­nom­men und vor­aus­ge­setzt. Die Auf­lis­tung zeigt jene Primär-Pro­gramme, welche der Kunde in die eitie­Cloud ein­bringt und die den Service-Level-Agree­ments unter­lie­gen. Nach Ihnen wird die tech­ni­sche Basis der eitie-Lösung vor­ran­gig aus­ge­rich­tet. Hierbei gehen wir davon aus, dass ein Groß­teil der Mitarbeiter(innen) diese Primär-Soft­ware nutzt und stellen deshalb aus­rei­chend Sys­tem­res­sour­cen zur Verfügung.

 

Sollte im spä­te­ren Verlauf eine neue Soft­ware benö­tigt werden, wird diese von CIS zuvor auf Kom­pa­ti­bi­li­tät und Abhän­gig­kei­ten geprüft. Vor der Instal­la­tion ist eine Prüfung der Kom­pa­ti­bi­lil­tät mit der eitie-Lösung einer­seits, mit wei­te­ren von Ihnen ein­ge­setz­ten Pro­gram­men ande­rer­seits not­wen­dig. Hierbei können weitere Kosten entstehen.

Auf Kun­den­wunsch führen wir auch Pro­gramm-Updates durch oder unter­stüt­zen einen Dritten (z.B. Ihren Soft­ware-War­tungs­part­ner) bei dessen Wartungsarbeiten.

 

Betrieb und Pflege einer Sekundär-Software

CIS betreibt die auf­ge­führte Soft­ware auf einer Micro­soft Ter­mi­nal-Server-Umge­bung im Auftrag des Kunden. Ein gül­ti­ger War­tungs­ver­trag sowie Nut­zungs­rechte des Kunden inner­halb einer gehos­te­ten Umge­bung werden CIS-seitig ange­nom­men und vor­aus­ge­setzt. Die Auf­lis­tung zeigt jene Sekun­där-Pro­gramme, welche der Kunde in die eitie­Cloud einbringt.

In Abgren­zung zu „Primär-Soft­ware“ unter­liegt Sekun­där-Soft­ware nicht unseren SLAs (Service-Level-Agree­ments). Somit haben Sie als Kunde kein beson­de­res Anrecht auf „schnelle Reak­ti­ons­zei­ten“. Wir warten auch „Sekun­där-Soft­ware“, jedoch nur im Rahmen der tech­ni­schen Not­wen­dig­keit. Bei Fehlern kümmern wir uns natür­lich, jedoch tun wir dies nach­ran­gig. Die tech­ni­sche Basis Ihrer eitie-Lösung wird NICHT nach der Sekun­där-Soft­ware ausgerichtet.

Wir emp­feh­len Ihnen deshalb, jeg­li­che Anwen­dun­gen, die Sie ent­we­der „betriebs­kri­tisch“ oder für viele „Mit­ar­bei­ter“ oder mit „zuver­läs­si­ger Per­for­mance“ benö­ti­gen, als „Primär-Soft­ware“ bei uns zu beauftragen.

 

Betrieb und Pflege Micro­soft Office

Bereit­stel­lung der Pro­gramm-Gruppe „Micro­soft Office“. Welche Teile der Micro­soft-Office-Suite bereit­ge­stellt werden, ent­schei­det der Kunde. Ver­füg­bar sind je nach Version z.B.

  • Micro­soft Word
  • Micro­soft Excel
  • Micro­soft Outlook
  • Micro­soft PowerPoint
  • Micro­soft Publisher
  • Micro­soft Access

 

Betrieb und Pflege Libre Office

Ähnlich wie Micro­soft Office enthält auch „Libre Office“ eine Samm­lung von Büro­soft­ware. Das Pro­gramm unter der GNU GPL lizen­ziert und ist somit ein „Open-Source“-Projekt dessen Nutzung sowohl im pri­va­ten als auch im geschäft­li­chen Umfeld kos­ten­frei erlaubt ist. Pro­gramm­teile sind z.B.

  • Writer: Text­ver­ar­bei­tungs­pro­gramm
  • Calc: Tabel­len­kal­ku­la­ti­ons­pro­gramm
  • Impress: Pro­gramm zum Erstel­len, Bear­bei­ten und Betrach­ten von Präsentationen
  • Base: Daten­bank­ma­nage­ment­sys­tem

Ein Email-Pro­gramm (wie bei Micro­soft Office der Fall) ist hier nicht enthalten.

sdie eitie­Cloud

Als eitie­Cloud Arbeits­sta­tio­nen sind alle Client-Geräte zusam­men­ge­fasst, von welchen der Zugriff auf die von CIS betreute Arbeits­um­ge­bung möglich ist. Aus­ge­nom­men sind Geräte die ledig­lich der mobilen Arbeit dienen. Ein­ge­schlos­sen sind unter Anderem:

  • PCs
  • Thin­Cli­ents
  • Note­books

Je mehr Geräte den Zugriff auf die von CIS betreute Umge­bung ermög­li­chen, desto mehr Rechen‑, Dienst‑, Moni­to­ring- und Doku­men­ta­ti­ons-Leis­tung erbringt CIS.

 

Basis­pau­schale EDV-Betreuung

Diese Posi­tion betrifft nur Auf­träge um Bereich EDV-Betreu­ung ohne eitie­Cloud-Dienste. Mit dieser Pau­schale werden Gemein- und Fix­kos­ten für die Betreu­ung eines Kunden abge­deckt. Hierzu gehören Moni­to­ring-Soft­ware, VPN-Fire­wall-Lizen­zen und weitere antei­lige all­ge­meine Betriebskosten.

 

Not­fall­dienst – Erwei­te­rung der Hotline-Erreichbarkeit

Die erwei­terte Hotline ist ein Erreich­bar­keits­dienst für Not­fälle.  Sie ergänzt den ggf. bestehen­den Kun­den­ser­vice und ist erreich­bar von Montag bis ein­schließ­lich Sonntag (inkl. Fei­er­tage) von 06:00 Uhr bis 22.00 Uhr. In Anspruch genom­mene Dienst­leis­tung wird ZUSÄTZLICH zu den ver­ein­bar­ten Dienst­leis­tungs­sät­zen je Arbeits­ein­heit (15 Minuten) wie folgt berechnet:

  • Montag bis ein­schließ­lich Samstag: € 15,00 je Arbeitseinheit
  • Sonn- und Fei­er­tage: € 30,00 je Arbeitseinheit

Vor­han­de­nes Kon­tin­gent bzw. vor­han­dene Hotline-Pau­scha­len finden Anwen­dung. In diesen Fällen wird ledig­lich der hier auf­ge­führte Dienst­leis­tungs-Satz berech­net. Die Min­dest­lauf­zeit der erwei­ter­ten Hotline-Erreich­bar­keit beträgt, wenn nicht expli­zit anders ver­ein­bart, 3 Monate ab Schaltung.

Wir machen darauf auf­merk­sam, dass dies ein Not­fall­dienst ist. Wir lösen dies über Mitarbeiter(innen), die sich dabei abwech­seln, zu diesen Zeiten über Ihr Mobil­te­le­fon für Sie erreich­bar zu sein. Bitte melden Sie also Not­fälle über diesen Weg.

Wie in den Rah­men­ver­ein­ba­run­gen defi­niert, unter­schei­det die eitie­Cloud in unter­schied­li­che Feh­ler­ka­te­go­rien. Dieser Not­fall­dienst ist aus­schließ­lich für Fehler der höchs­ten Kate­go­rie („1 Kri­ti­sche Pro­bleme“) vorgesehen.

Offline-Spei­che­rung eines Archiv-Servers

Wenn Sie ein abge­lös­tes Pro­gramm weiter zu behal­ten wün­schen, kann CIS dieses auf einen sepa­ra­ten, aus­ge­schal­te­ten Server für Sie nahezu unbe­fris­tet lange halten und bei Bedarf anschal­ten. In Abgren­zung zu einem „Dedi­zier­ten vir­tu­el­len Server“ ist ein Archiv­sys­tem aus­ge­schal­tet, wird nicht fort­lau­fend gesi­chert und auch nicht in das Berech­ti­gungs-Manage­ment inte­griert. Dem Kunden wird ein Archiv-Benut­zer-Konto zur Ver­fü­gung gestellt welches die Anmel­dung am Archiv-System ermög­licht. Jeder Bedarf muss CIS vorher ange­mel­det werden, damit das Archiv-System gestar­tet werden kann.

 

Lizen­zen ohne Min­dest­ab­nahme und ohne Preisbindung

  • VMware vSphere Enter­prise (Vir­tua­li­sie­rung der Server) Miet­li­zenz je GByte vRAM 
    • Wenn ein Betriebs­sys­tem (z.B. Linux oder Windows) nicht direkt auf die Hard­ware instal­liert wird, sondern mehrere Betriebs­sys­teme auf der­sel­ben Hard­ware neben­ein­an­der laufen, benö­tigt man einen „Hyper­vi­sor“ (auch Vir­tua­li­sie­rungs-Soft­ware genannt). Wir setzen es vor­ran­gig bei shared-system-envi­ron­ments ein (eitie­Cloud – Modell I). Ob dieser Hyper­vi­sor bei Ihnen ein­ge­setzt wird, erken­nen Sie in der Posi­ti­ons­auf­stel­lung Ihre Leistungsvertrages.
  • Proxmox PVE
    • Ein auf Linux basie­ren­der alter­na­ti­ver Hyper­vi­sor (kos­ten­güns­ti­gere Alter­na­tive zu VMware vSphere Enter­prise). Wir setzen ProxMox vor­ran­gig bei dedi­ca­ted-system-envi­ron­ments ein (eitie­Cloud – Modell I). Ob dieser Hyper­vi­sor bei Ihnen ein­ge­setzt wird, erken­nen Sie in der Posi­ti­ons­auf­stel­lung Ihre Leistungsvertrages.
  • Veeam Backup je Exchange-Postfach 
    • Das ist die Lizenz, die benö­tigt wird, um ein Email-Post­fach zu sichern. Unab­hän­gig davon ob das Post­fach in der Micro­soft 365-Cloud oder in der eitie­Cloud liegt.
  • Micro­soft Miet­li­zenz SPLA
    Lizen­ziert wird im Rahmen des Micro­soft Service-Pro­vi­der Licen­sing-Agree­ment (kurz SPLA). Jede Lizenz hat eine Lauf­zeit von einem Monat. Lizen­ziert wird auch bei kürzere Nutzung immer der volle Monat. Wir müssen seitens Micro­soft zu jedem Monats­ende einen Bericht über die Nutzung von allen Micro­soft-SPLA-Lizen­zen schrei­ben und Micro­soft zustel­len. Dies tun wir zum Monats­ende, frü­hes­tens jedoch 5 Werk­tage vor Monats­ende.
    Für die bereit­ge­stell­ten Micro­soft-Hosting-Lizen­zen gelten die „Service-Pro­vi­der Use Rights“ (SPUR) von Micro­soft für beide Ver­trags­par­teien. Abruf­bar unter: http://www.microsoftvolumelicensing.com/DocumentSearch.aspx?Mode=3&DocumentTypeId=2
    • Micro­soft Miet­li­zenz antei­lig Server Dat­a­Cen­ter je vCPU 
      • Windows-Server werden nach Pro­zes­sor-Leis­tung lizen­ziert. Je mehr Pro­zes­so­ren wir benö­ti­gen, desto mehr Lizen­zen diesen Typs benö­ti­gen wir. Diese Posi­tion ist also Ver­bun­den mit der Posi­tion „Leis­tungs­stei­ge­rung für vir­tu­elle Server: je vCPU“.
    • Micro­soft Miet­li­zenz antei­lig SQL Std. Daten­bank je vCPU 
      • SQL-Server werden nach Pro­zes­sor-Leis­tung lizen­ziert. Je mehr Pro­zes­so­ren wir benö­ti­gen, desto mehr Lizen­zen diesen Typs benö­ti­gen wir. Diese Posi­tion ist also Ver­bun­den mit der Posi­tion „Betrieb, Pflege SQL-Stan­dard je vCPU“.
      • Jeder Micro­soft SQL-Server benö­tigt zusätz­lich einen „Windows Server“ dar­un­ter (denn ein SQL-Server ist letzt­lich eine Anwen­dung, die auf einem Windows-Server instal­liert wird) . Jede Lizenz „SQL-Std. je vCPU“ benö­tigt also zusätz­lich „Server Dat­a­Cen­ter je vCPU“.
    • Micro­soft Miet­li­zenz Exch­ange je Mit­ar­bei­ter inkl. Spam-Schutz 
      • Das ist die Lizenz je Mit­ar­bei­ter für Email-Exchange
    • Micro­soft Miet­li­zenz Benut­zer-Anmel­dung am Terminalserver 
      • Micro­soft nennt diese Lizenz „Windows Remote-Desktop Ser­vices Service-Access-License“ (kurz RDS-SAL). Sie wird für alle Mit­ar­bei­ter (je 1 Lizenz) benö­tigt, die sich am Server anmelden.
    • Micro­soft Miet­li­zenz Office Stan­dard je Mitarbeiter 
      • Micro­soft nennt diese Lizenz „MS Office Stan­dard SAL“. Sie wird für alle Mit­ar­bei­ter (je 1 Lizenz) benö­tigt, die mit einem der fol­gen­den Pro­gramme arbei­ten: Word, Excel, Power­point, Outlook
    • Micro­soft Miet­li­zenz Office Pro­fes­sio­nal je Mitarbeiter 
      • Micro­soft nennt diese Lizenz „MS Office Pro Plus SAL“. Sie wird für alle Mit­ar­bei­ter (je 1 Lizenz) benö­tigt, die zusätz­lich zu den in Office Stan­dard ent­hal­te­nen Pro­gramme noch „Micro­soft Access“ benö­ti­gen. Ein Misch­bei­trieb von Micro­soft Office Stan­dard und Office Pro­fes­sio­nal auf dem­sel­ben Server ist NICHT möglich. Wenn beide Ver­sio­nen benö­tigt werden, bietet die eitie­Cloud (min­des­tens) zwei Ter­mi­nal­ser­ver an.
  • Veeam Backup je Server 
    • Für unser Sicher­heits­kon­zept benö­ti­gen wir zur eine Siche­rungs-Lösung.  Wir setzen „Veeam Backup Enter­preise“ über das Lizenz­mo­dell „Veeam vCloud-Service-Pro­vi­der“ ein. Lizen­ziert wird je vir­tu­el­lem zu sichern­dem Server.
  • Mail­store Miet­li­zenz doku­men­ten­echte Email-Archivierung 
    • Diese Lizenz ist ver­bun­den mit der Posi­tion „Upgrade: Doku­men­ten­echte Email-Archi­vie­rung in der eitieCloud“
  • Julia Mail­Of­fice Miet­li­zenz Email-Ver­schlüs­se­lung je Postfach 
    • Diese Lizenz ist ver­bun­den mit der Posi­tion „Upgrade: End-to-End-Ver­schlüs­se­lung für Outlook“
  • Rublon 2fa-Lizenenz je Benut­zer mit Ter­mi­nal­ser­ver­an­mel­dung von unterwegs 
    • Upgrade: 2‑Fak­tor-Authen­ti­fi­zie­rung für mobiles Arbeiten

 

Notiz: Wir arbei­ten noch an der ein­fa­chen For­mu­lie­rung fol­gen­der Lizen­zen. In Kürze erfolgt hier die Erläu­te­rung zu fol­gen­den Funk­tio­nen aus Ihrem Leistungsvertrag.

Wenn Sie derzeit eine Auf­trags­vor­lage vor­lie­gen haben, in welcher diese Posi­tio­nen auf­ge­führt sind, spre­chen Sie uns an.

  • eitie Sicher­heits­pa­ket Miet­li­zenz je Endgerät

 

Klärung all­ge­mei­ner Begriff­lich­kei­ten / Vokabelsammlung

vRAM

Arbeits­spei­cher für vir­tu­elle Server wird über die Vir­tua­li­sie­rungs-Platt­form bereit­ge­stellt. CIS spricht in diesem Falle von vir­tu­el­lem RAM. Eine Über­pro­vi­sio­nie­rung von phy­si­ka­li­schem zu vir­tu­el­lem RAM findet nicht statt. Die Posi­tion vRAM enthält somit sowohl den phy­si­ka­li­schen Arbeits­spei­cher (Hard­ware) als auch die Lizen­zie­rung der Vir­tua­li­sie­rungs-Platt­form (Soft­ware), den Einbau, die Ein­bin­dung in den Server, den Test und die Überwachung.

 

vCPU

Arbeits­spei­cher für vir­tu­elle Server wird über die Vir­tua­li­sie­rungs-Platt­form bereit­ge­stellt. CIS spricht in diesem Falle von vir­tu­el­len CPUs (vCPU, virtual Central Pro­ces­sing Unit, auch Pro­zes­sor genannt). Eine Über­pro­vi­sio­nie­rung von phy­si­ka­li­schem zu vir­tu­el­lem Pro­zes­sor ist möglich und üblich. Die Posi­tion vCPU enthält somit sowohl den phy­si­ka­li­schen Arbeits­spei­cher (Hard­ware) als auch die Lizen­zie­rung der Vir­tua­li­sie­rungs-Platt­form (Soft­ware), den Einbau, die Ein­bin­dung in den Server, den Test und die Überwachung.